„The World Source“

Die Ultrakurzwelle macht es möglich: Grenzenlose Performance. Der Chefentwickler von Magnum Dynalab bekam finanziell völlig freie Hand für die Entwicklung des MD-109. Das Ziel war es, den bestmöglichen Tuner zu bauen.

„Stuper mundi“ der Klangkultur aus einem Radio? Es ist unter Kennern kein Geheimnis, dass mit einem guten Tuner im heimischen Wohnzimmer die beste Klangqualität, die ein HiFi Gerät als Quelle hat, zu erreichen ist.

Legendäre UKW Tuner von Marantz, Sansui, Macintosh, Naim Audio, Linn, viele andere und sogar die Tuner von Michael Creek (schon legendär: Der Creek T40) haben das immer wieder unter Beweis gestellt. Die Klangqualität von UKW Sendungen, die nicht oder wenig komprimiert senden, wie die der Kultursender, ist in ihrer Natürlichkeit oft allen Abspielgeräten von Musikkonserven deutlich überlegen. Besonders, wenn der Rundfunk Direktübertragungen sendet. Dann mit einem guten Tuner ein Konzert zu hören, ist tatsächlich, wie in der ersten Reihe im Parkett zu sitzen.

Deshalb hat Magnum Dynalab keinen technischen Aufwand gescheut, die klanglichen Möglichkeiten, die der Rundfunkempfang bietet, mit dem MD-109 maximal auszuloten.

„Der Magnum Dynalab MD-109 ist klanglich der beste Tuner, den ich je gehört habe. Und zwar mit Abstand. Er ist neutraler, also richtiger und reichhaltiger in der Darstellung der Klangfarben als irgendein anderer. Er zeichnet Räume unglaublich genau, Live Moderationen werden mit ihm regelmäßig zu beinahe spukhaften Ereignissen, so präzise versetzt er einen in das Studio-Setting mit den Sprechern. Und sein dynamisches Spektrum ist komplett unerreicht,…“ Uwe Kirbach, image-hifi 3/2012

Dieses aussergewöhnliche klangliche Ergebnis war nur mit höchstem technischen Aufwand und intensiver, 2-jähriger Entwicklungsarbeit zu erreichen.

Magnum Dynalab hat damit den Kulminationspunkt seiner Entwicklungsarbeit als seit vielen Jahren weltweit führender UKW Tuner Spezialist geschaffen.

Zu den wichtigsten technischen Merkmalen des MD-109 zählt eine ultra-stabile Stromversorgung, die direkt gekoppelte Trioden-Ausgangsstufe (cryo-behandelte 6922 Trioden), die durch das eigens entwickelte TRACC-Modul gesteuert wird, die 8-fache RF-Filterung des Rundfunksignals und der kompromisslose Einsatz von Bauteilen höchster Qualität.

Das Eingangssignal wird bei dem MD-109 von einem selbst entwickeltem, analogen 8-stufigem Frontend aufbereitet. Dadurch können sowohl kleinste als auch große Eingangspegel unbeschadet empfangen, verarbeitet und an die Audio-Stufe weiter geleitet werden. Die Audio-Stufe, die hier „Triode Reference Audio Control Center“ – kurz „TRACC“ genannt wird, erreicht traumhafte technische Werte. Der Rauschspannungsabstand beträgt über 100dB und über den gesamten Frequenzbereich – bis 200kHz gibt es keine Phasenverschiebungen.

Die Ausgangsstufe bietet von 0,2 Hz bis 200kHz eine gleichmäßig niedrige Impedanz, um die Wiedergabe auch kleinster Audio-Signale zu gewährleisten.

Ein Touch-Screen erlaubt neben der Fernbedienung eine sehr zielsichere, intuitive Bedienung, passend zu dem hohen klanglichem und haptischen Niveau des MD-109.

Mit der Möglichkeit hauseigene D/A-Wandler und zukünftige Technologien als Platine einzusetzen, bietet der MD-109 auf lange Sicht ein weites Nutzungspotential höchster Güte.

Auch wenn der MD-109 über Kabelanschluss immer noch sehr gut klingen kann, wird die beste Wiedergabequalität über den terrestrischen Empfang erst möglich. Magnum Dynalab bietet hierfür übrigens mit der ST-2 Stabantenne und dem MD-205 Antennenverstärker sehr nützliche und bewährte Hilfsmittel.

Sehr viel Aufwand für ein Medium, dass bald abgeschaltet wird? Dass analoge Radio Sender bald abgeschaltet werden, wird nun schon seit fast 10 Jahren gebetsmühlenartig und mit stupender Regelmäßigkeit angekündigt, aber es wird trotzdem analog weiter gesendet. Der Versuch über DAB digitalen Rundfunk zu verbreiten, ist hierzulande grösstenteils gescheitert. Die Großkonzerne arbeiten trotzdem mit starker Lobbyarbeit daran, den analogen Rundfunk abzuschalten. Aber erstens gehört der analoge Radioempfang bei uns zu den gesetzlich verbrieften Grundrechten und zweitens stelle man sich den Umweltschaden vor, wenn alle analogen Rundfunkgeräte weggeschmissen werden müssten und sich die Bürger alle neue, digitale Empfänger zu legen müssten. Das kann natürlich trotz der damit verbundenen Ressourcen-Verschwendung irgendwann passieren – wir kennen die Macht und Rücksichtslosigkeit des Kapitals, aber auf die Schnelle ist das immer noch nicht durchführbar.

Solange heißt es „Carpe diem“ und genieße den besten Klang, der zu Hause möglich ist, mit einem guten analogen Tuner oder dem besten, dem MD-109.

In der Zwischenzeit habe ich einige MD-109 Nutzer kennen gelernt und ihnen allen ist eines gemeinsam: Es handelt sich bei den MD-109 Hörern um Musikliebhaber, die genau wissen, was sie haben und wollen und die sehr entspannt ihre komfortable Musikanlage genießen ohne sich von irgendwelchen Hypes beirren zu lassen.