Harbeth Friday bei HiFi im Hinterhof

Harbeth Friday bei HiFi im Hinterhof

HiFi im Hinterhof hatte am 15.4.16 eingeladen und die interessierten Besucher hörten sich ausführlich zwei mit Harbeth Lautsprechern optimierte High-End Systeme an.

 

Die großen Harbeth Monitor-Lautsprechern M40.2 konnten an dem kraftvollen und herausragend klingendem Magnum Dynalab MD-309 Hybridverstärker zeigen, wie gut sie nach der Überarbeitung auch für Rock- und Pop-Musik geeignet sind. Hier habe ich sogar auch noch meine neueste LP von Prince gespielt…
Das Palmer Laufwerk mit dem 12“ Wand-Tonarm, dem Dynavector Te Kaitora Tonabnehmer speiste über den grossen Croft RIAA RS Röhren-Phonovorverstärker die Anlage aufs Feinste mit analogen Signalen. Ob Pop, Jazz oder Klassik, hier hat es so grossen Spaß gemacht, Vinyl zu hören, dass ich den eigentlich auch recht guten MD-809 Intermedia Tuner von M.D. kaum eingesetzt habe, was sicher nicht ganz fair gegenüber diesem feinen digitalem Gerät war.

Im benachbarten Raum verblüfften die Harbeth Super HL5plus Lautsprecher auch die Besucher mit einem fantastischem Klang, nur in etwas verkleinerter Form. Die Verstärker, die hier die Harbeth Lautsprecher bedienten, sind für die SHL5+ aber auch das Beste, was ich in jahrelanger Suche finden konnte: Audible Illusion Röhrenvorstufe (USA) und Croft Regulated Mono Endverstärker (Röhrenhybrid aus UK.). Diese Kombination erzeugt ein Klangbild, das bis jetzt jeden Zuhörer verblüffen konnte! Hier konnte die digitale Tonquelle besser punkten: Die Musikstücke, die ich auf dem Musik-Server von Melco gespeichert habe – abgespielt über den DAC des Creek Evolution 100CD – lieferten eine sehr gute Performance.
Aber auch der Starter Plattenspieler, den ich mit dem „H.R.“ Netzteil (mit „never connected/NC.“ Schaltung), dem 9“ Wand Tonarm, dem Ortofon Qunitett Black ausgestattet hatte machte sehr viel Spaß. Als Phonovorverstärker habe ich in dieser Kombination den „Diablo“ mit NC. Netzteil von Trichord Research als optimalen Partner spielen lassen.
In letzter Zeit überkommt ich manchmal der Gedanke zu einer Art Sommelier für das perfekte Cuvee von HiFi-Komponenten zu sein, zumindest, was die Geräte betrifft, die ich hier zu Lande vertreibe – Ein Bekannter von mir hat sich einen kleinen Weinberg gekauft, vielleicht sollte ich den doch mal besuchen…
Ich hatte hier im Vorfeld der „HIGHEND“ Messe in München (6. – 9. Mai) jedenfalls damit noch mal eine gute Gelegenheit Systeme vorzustellen, die in ähnlicher Form dann auch auf der „HIGHEND“ spielen werden – und es hat natürlich Spaß gemacht, das mal in Berlin zu machen. :-).