High End 2014

Die High End 2014 war die größte Messe ihrer Art und in Besucher- und Ausstellerzahlen nochmals eine deutliche Steigerung gegenüber den Vorjahren: 452 Aussteller empfingen hier in vier Tagen knapp 18.000 Besucher! Der Fachbesucheranteil betrug 30% und 60% der Aussteller kamen aus dem Ausland. Damit hat die High End ihre Position als wichtigste internationale Fach-Messe für hochwertige Musikwiedergabe deutlich ausbauen können.

Die gebotene Vielfalt war enorm und der Besucherandrang auch auf unserem Stand regelmäßig kaum noch überschaubar. Da wir unseren Stand im Erdgeschoß (Halle 3) hatten, bekamen wir jeden Tag den ersten Besucheransturm ab, der bis in den frühen Nachmittag anhielt. Nicht selten hatte ich in diesen Zeiten neben anderen Besuchern mehrere Händler gleichzeitig auf meinem Stand. Der input audio Stand war 15m breit und lag dem ebenfalls 15m breiten Stand von reson (Epos, Creek in der Schweiz und Österreich, resolution, Perfect Sound, usw.) gegenüber, so dass wir als traditionelles Team eine gemeinsame Gasse bildeten.

Meinen Besuchern konnte ich mehrere interessante Neuheiten zeigen:

  • Der neue Harbeth SHL5 PLUS Lautsprecher, der mit neuer Frequenzweiche und neuem Tieftöner das erfolgreiche Vorgänger-Modell im Juli ablösen wird.
  • Die Creek Evolution 50 Serie (Verstärker, CD-Player), die seit diesem Jahr mit dem Evolution 50 CD-Player/D/A-Wandler komplettiert wurde.
  • Das Creek Audio „Ruby“ DAC-board, die D/A-Wandler-Platine (mit Tuner u. Buetooth), die ab Mitte des Jahres für den Evolution 50A Verstärker für 500,– € lieferbar sein wird.
  • Der input audio „Starter“ Plattenspieler, der ab 1390,- € einen soliden Einstieg in die Welt der Schallplatte bietet.
  • Die Neat SX5 und SX7 Lautsprecher für ca. 4500,– und 6500,– €, mit denen Neat in diesem Jahr sein Angebot an Standlautsprechern mit isobarisch angeordneten Tieftönern erweitert. Es war sogar das Spitzen-Modell von Neat, die Ultimatum XL10, ausgestellt!
  • Die neuen aktiven Stereo-Bluetooth Lautsprecher von EPOZ, die AktiMate „Blue“, die neben der Bluetooth Verbindung drei digitale- und drei analoge Eingänge bietet und damit das veritable Herzstück einer klangstarken (2x60W), sehr vielseitigen und kompakten Stereo-Anlage bilden können (UVP. 845,– €/Paar)
  • Der neue Vorverstärker SL-100 von Cary Audio, der den SLP-03 ablöst.
  • Den Trichord DinoMK3, der im Sommer den bewährten DinoMK2 ersetzen wird.

Ich hatte mittels Kopfhörer (von Perfect Sound) zwei Vorführsituationen eingerichtet:
Einmal waren die Creek Audio Evolution 50 Geräte über CD, Festplatte (MacMini über USB) und Plattenspieler („Starter“ via Creek OBH15) Probe zu hören. Und daneben konnten die Besucher in die Performance des Palmer Plattenspielers oder des Intermedia Tuners/DAC von Magnum Dynalab, den MD-806T hinein hören. Hier waren als Verstärkung/Umschaltung der neue SL-100 Transistor-Vorverstärker und der HH-1 Hybrid Kopfhörerverstärker von Cary Audio mit dem Phonovorverstärker „Diabolo“ und dem „Never Connected“ Netzteil von Trichord Research im Einsatz.

Beide Systeme wurden oft genutzt um einen Eindruck von der Klangqualität dieser Komponenten zu erhalten. Die Resonanz der Besucher war hier durchweg sehr positiv und überrascht ob der Tonqualität, die bereits über die Kopfhörer zu hören war.

Zum internationalen Treffpunkt machten unseren Stand Michael Creek mit Sohn Luke, Alan Shaw (Harbeth), Bob Surgeoner (Neat), Billy Wright (Cary) und Jon Palmer und andere Kollegen der internationalen High-End Branche, sowie natürlich die Kollegen aus den USA (resolution) und Taiwan (Perfect Sound), die gegenüber bei reson waren. Da neben den vielen Musik- und HiFi-Freunden, Fachhändlern und internationalen Lieferanten mich auch viele Redakteure der Fachpresse besucht haben und dadurch viele Aktionen und Planungen angestoßen wurden, kann ich trotz des enormen Aufwandes, den eine derartige Messe bedeutet, nur eine sehr positive Bilanz ziehen.

Vielen Dank an meinen Mitarbeiter Tim Hoffmann, der die Bilder von der restlichen Messe gemacht hat, wozu ich gar nicht in der Lage war, weil ich fast die ganze Zeit an meinem Stand gebraucht wurde um Besucher zu empfangen, die Exponate zu erklären, Fragen zu beantworten und interessierte Besucher zu beraten. Viel Spaß beim Schauen.