Norddeutsche HiFi Tage 2017

Kleines Set Up mit grosser Klangfülle

„– Wo ist denn hier der Subwoofer versteckt?“

Regelmäßig stand diese Frage im Raum, denn die kleinen Harbeth P3 erzeugten ein Klangvolumen, dass man Lautsprechern, die so klein sind, normalerweise nicht zu traut. Doch für einen ca. 15 qm großen Raum, wie dem Hotelzimmer, in dem wir auf den Norddeutschen HiFi Tagen vorgeführt haben, kann die kleine Harbeth P3 durchaus nicht nur ausreichend sein. Kein Wunder, schließlich wurde deren Ur-Enkel (BBC LS3/5) als Klein-Monitor für Ü.-Wagen entwickelt, also als ausgesprochener Nahfeld-Monitor.

Außerdem kann der Creek Evolution 100A Verstärker, den wir hier eingesetzt hatten, mit seinem 300VA Trafo richtig Druck machen – und tut das auch schon bei geringen Lautstärken, wenn das Eingangssignal dies hergibt.

Und hier haben wir auf dieser größten Norddeutschen HiFi Messe nicht gespart: Der StarterPro Plattenspieler (also mit NC. Netzteil und Prodisc), war mit dem Nagaoka MP-500 Tonabnehmer im Wand Tonarm aufgebaut und versorgte den analogen input mit einem sehr guten Eingangssignal. Zumal ich hier auch noch die RIAA Röhrenphonovorstufe von Croft Acoustics im Einsatz hatte.

Auch digital war die Qualität mit dem Creek Evolution 100CD/DAC Player nicht gerade unterversorgt.

20 Jahre input audio! Um dies entsprechend zu zelebrieren, hatte ich ein paar Flaschen Single Malt Whisky von 1997 im Angebot, die gerne von meinen Besuchern getestet wurden.

Mein Gast Michael Creek war wieder einmal beeindruckt von der grossen Besucherzahl, die in unseren Raum kam. „You need a bigger room for all your fans.“ bekam ich prompt zu hören.

Ich kann mich nur bedanken bei den Organisatoren dieser Veranstaltung, also dem HiFi Studio Bramfeld in Person von Ivonne Borchert und den vielen und meist netten und interessierten Besuchern, die mich hier beehrten.