Welcher Verstärker passt zu welcher Box? Hier finden Sie empfehlenswerte Kombinationen für ein langes Hörvergnügen.

  •  Parasound NC200Integrated und Harbeth P3 ESRXD Kompakt-Lautsprechern: 4500,–
    – Klein aber sehr fein. Die Harbeth P3 ESR zeigt alle Stärken des BBC LS 3/5 Monitors und darüber hinaus eine gesteigerte Natürlichkeit des Klangbildes, mehr Dynamik und Transparenz. Die kleine P3 erstaunt immer wieder und ist bereits in der Lage, ein Symphonie Orchester authentisch und proportional verkleinert in den Hörraum (optimal bis 25qm) zu projizieren. Eine Musikanlage für Musikgenießer, die kleine Lautsprecher haben – aber nicht auf guten Klang verzichten möchten. Der neue Parasound New Classic Vollverstärker klingt nicht nur sehr lebendig – er bietet mit seinem integriertem D/A- Wandler auch die Anschlussmöglichkeit hochwertiger Streamer und anderer digitaler Quellen und hat sogar einen recht gut klingenden Phonoeingang.



  •  Wenn der Hörraum größer ist und frau/man auch gerne mal sehr laut Musik hört und Parties feiert, braucht es erst einmal größere Lautsprecher, da sonst die Physik mit den P3 und ihren 110mm Tieftönern an ihre Grenzen stößt. Natürlich kann die Harbeth Compact 7 anstelle der P3 auch sehr gut mit dem Parasound NC200 Vollverstärker kombiniert werden. Die Harbeth Compact 7 (C7) kann mit ihrem 200mm Ø Tieftöner natürlich wesentlich höhere Pegel auch im Bass wiedergeben (Aufpreis der Systeme durch die C7 gegenüber den Kombinationen mit der P3: 1000,–).
  • Die Harbeth Lautsprecher P3ESR und Compact 7 klingen noch besser mit dem Parasound Hint 6 Vollverstärker. Der einzige Vollverstärker aus der HALO Serie beinhaltet bereits die klangstarken Schaltungen des Entwickler Papstes John Curl. Mit seinen digitalen Anschlussmöglichkeiten von höchster Qualität, bietet sich diese Kombination für alle anspruchsvollen Pragmatiker an: Eine echte „no nonsense“ Kombi!

  • Wer keinen Phonoeingang braucht, kann hier auch gut den Magnum Dynalab MD-301 Vollverstärker einsetzen, für den es auch einen sehr gut klingenden DAC-Einschub gibt. Bei dem MD-301 kommt als Hybrid-Verstärker der Schmelz der integrierten Röhrenvorverstärkung zum Tragen – Eine dicke Empfehlung an die Connaisseure unter den Musikliebhabern…
  • Der Harbeth Monitor 30.2XD Lautsprecher (The best tool for professional musiclovers) stellt faktisch die Mittelhochton-Kombination des großen M40.3XD Lautsprechers dar und bringt daher bereits eine außerordentliches Quantum an Transparenz und Natürlichkeit mit sich. Um das hohe Auflösungsvermögen dieses Monitor-Lautsprechers voll auszukosten, sollte die Elektronik davor gerne von exzellenter Qualität sein und ein hohes Maß an Auflösungsvermögen mit bringen. Ein perfekte Kombination ergibt sich mit dem Parasound P6 Vorverstärker und der Parasound A23+ Endstufe. Diese Kombi machte auf mich im besten Sinne den Eindruck eines höchst alltagstauglichen „Abhörnormals“. Sie klingt natürlich und musikalisch und bietet mit seiner hohen Auflösung tiefe Einblicke in das Musikgeschehen. Nichts für Freaks aber umso mehr für sehr anspruchsvolle Musikvielhörer! Als kompakte Alternative ist an der M30.2XD auch der Creek Audio i20 Voyage Vollverstärker gut einsetzbar. Dieser Verstärker spielt entspannt und trotzdem sehr punktgenau die Musk.

  • Die Harbeth Super HL5plus braucht verstärkerseitig schon etwas mehr Kontrolle und deshalb z.B. von Magnum Dynalab den MD-306 Verstärker. Mit der Parasound P6/A21+ oder A23+ Vor-/Endverstärker Kombination macht die SHL5+XD auch einen sehr guten Job.
  • Alle Harbeth Lautsprecher (bis auf die M40.3XD vielleicht) lassen sich auch bestens mit dem Creek Audio Voyage i20 Verstärker paaren. Damit ergibt sich ein auf Dauer sehr angenehmes und klares Klangbild. Dynamik und Transparenz sind damit sehr hoch und trotzdem unaufdringlich. Klangliches Understatement auf höchstem Niveau und neuestem technischen Standard! Sehr langzeittauglich…
  • Wer es mit diesen Lautsprechern (Harbeth P3ESRXD – SHL5+XD) noch fulminanter möchte, sollte hier mal den Stingray von Manley Laboratories testen. Hiermit erreicht das Klangbild an diesen Lautsprechern eine ganz außerordentlich mitreißende Dynamik und Lebendigkeit. Es ist verblüffend, wie spektakulär diese diskreten englischen Lautsprecher damit klingen können.

Die Parasound Halo Verstärker klingen detailliert und kraftvoll, sehr sauber und sortiert – gut geeignet, das Thema HiFi Technik endgültig zu vergessen und sich nur noch um die Musik zu kümmern. Dass diese Verstärker das Ergebnis der Jahrzehnte langen Erfahrung des Entwickler Papstes John Curl darstellen, erschließt sich immer mehr, je länger man damit Musik hört.

Allerdings habe ich in dieser Anlage auch mal den Steelhead Vorverstärker von Manley Laboratories eingeschliffen – damit wird der Klang noch spektakulärer. Der Steelhead ist schon etwas ganz besonderes – damit schwingen die Töne noch länger aus, die Dynamik legt im Grundton noch etwas zu und der Raum wird noch weiter. Aber wir bewegen uns hier schon in etwas abgehobenen Sphären des Klanges. Der Parasound JC3+ macht seinen Job auch bereits so ordentlich, dass ich damit auch in der Referenzanlage gut leben kann.

Ich habe auch schon viele sehr gute Plattenspieler benutzt, aber der Wand 14-4 macht seinen Job jetzt auch schon ziemlich lange hier bei mir und die emotionale Qualität und musikalische Natürlichkeit, wie damit die Schallplatte abgespielt wird, überrascht mich immer noch und immer wieder! Transparenz und Dynamik sind eh „outstanding“…

Täglich, wenn ich zu Hause bin, wird natürlich der Magnum Dynalab UKW Tuner genutzt und legt eine sehr hohe qualitative Messlatte vor (wer den Klang guter UKW Tuner kennt, weiss, was ich meine).

Die preislich günstigste Komponente, der Voyage CD-Player/DAC von Creek Audio braucht sich in dieser illustren Umgebung klanglich wirklich nicht zu verstecken, aber das war ja schon immer so…

Sicherlich sind letztendlich die neuen Harbeth M40.3XD Lautsprecher aber auch nicht ganz unschuldig an diesem wunderbaren musikalischem Ergebnis…